Katzen sind mit Abstand die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Die kleinen schnurrenden Fellfreunde begeistern Groß und Klein. Im Durchschnitt lebt in jedem fünften deutschen Haushalt eine Katze. So wünschen sich Katzenbesitzer, dass es ihren Lieblingen rundum gut geht. Unter diesem Gesichtspunkt haben viele von ihnen in den letzten Jahren den natürlichen Wirkstoff CBD für Katzen entdeckt. Die aus der weiblichen Nutzhanfpflanze gewonnene Substanz gilt als schonende Alternative zu klassischen Medikamenten, wenn der schmusige Begleiter krank wird. CBD verhilft zudem zur Entspannung und zur Steigerung des tierischen Wohlbefindens. Als eines der wertvollsten Cannabinoide aus der Hanfpflanze überzeugt CBD als Bereicherung für ein glückliches Katzenleben.
Wie genau wirkt CBD für Katzen?
Der natürliche Wirkstoff CBD wird aus der weiblichen Nutzhanfpflanze gewonnen und ist eines der bekanntesten Cannabinoide, das nachweislich auch bei Hauskatzen mit vielen positiven Eigenschaften in Verbindung gebracht wird. Folgende vorteilhafte Wirkungen werden dem CBD zugeschrieben:
- Beruhigend – z.B. bei Magen- und Verdauungsproblemen
- Entspannend – z.B. bei Angst- oder Stresszuständen
- Entkrampfend – z.B. bei muskulären Verspannungen
- Entzündungshemmend – z.B. zur Unterstützung der Wundheilung oder bei möglichen Infektionen
- Appetitanregend – z.B. bei Krankheit oder nach Operationen
CBD entfaltet seine Wirkung über das körpereigene Endocannabinoid-System. Mit seinem regulativen Charakter kann der Wirkstoff CBD nachhaltig ausgleichen und Angst- wie Stressreaktionen vermindern, ohne psychoaktiv zu wirken. Alle Säugetiere weisen ein solches Cannabinoid-System auf, also neben Tieren wie Katzen auch der Mensch. Es gibt zwei Cannabinoid-Rezeptoren: CB1 und CB2. Der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) findet sich vorwiegend im Gehirn und in den Nerven, der Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2) kommt vor allem in bestimmten Zellen des Immunsystems sowie in Knochenzellen vor. CBD kann an diese Rezeptoren andocken und so seine Wirkung entfalten.
CBD Öl und Katzenglück
Auch wenn CBD Öle Menschen und Tiere gleichermaßen in eine wohltuende, innere Balance bringen können, gibt es doch einen wichtigen Unterschied: Katzen sollten nur spezielle CBD-Öle verabreicht werden, die auch ausschließlich für sie hergestellt wurden. Der Grund: Katzen vertragen keine Terpene. Während sogenannte Vollspektrum-Öle mit der ganzen Vielfalt an Cannabinoiden und Terpenen für Menschen zu den hochwertigsten Ölen zählen, sind sie für Katzen gefährlich. Während sie beim Menschen wahre Allrounder sind, können Terpene bei Katzen zu Vergiftungen führen. Dem Katzenliebling sollte also ausschließlich CBD-Öl für Katzen verabreicht werden. Neben der Steigerung von Ruhe und Wohlbefinden kann es auch die Linderung von körperlichen Beschwerden im Zusammenhang mit Entzündungen, Magen-/Darmproblemen oder Verschleiß von Gelenken unterstützen. Katzenbesitzer berichten auch von einer appetitanregenden Wirkung – sehr hilfreich, wenn die Samtpfote nach einer Krankheit geschwächt ist und schnell wieder zu Kräften kommen soll.
Die richtige CBD-Formel für Katzen
Welche Darreichungsform und welche Dosierung ist für Katzen ideal? Viele Katzenbesitzer bevorzugen CBD-Öl, da damit die Dosierung ziemlich exakt ist und die Wirkung beim Träufeln ins Katzenmäulchen zügiger eintreten kann. Die Inhaltsstoffe werden oral direkt über die Schleimhäute aufgenommen und können dann relativ schnell ihr Potential entfalten. Die CBD-Tropfen können auch mühelos unter das Futter gemischt werden. Die Dosierung von CBD für Katzen orientiert sich im Regelfall am jeweiligen Gewicht. Was für Menschen gilt, gilt auch für Tiere: Hier ist es ratsam, sich an die richtige Dosierung langsam heranzutasten. Zu Beginn sollte mit einer niedrigen Dosierung begonnen und die individuelle Verträglichkeit beobachtet werden. Eine höhere Dosis führt nicht zwangsläufig schneller zum Erfolg. Wichtig ist, stets auf die Reaktion des Tieres zu achten. So wird das Wohlbefinden der Katze kontinuierlich gesteigert. Spezielle CBD-Leckerlis bieten sich außerdem als Alternative an. Sie sind zwar etwas ungenauer zu dosieren, werden aber von den kleinen Vierbeinern meist sehr gerne verzehrt. Übrigens: Viele CBD-Produkte für Katzen sind zudem mit Hanföl, Sonnenblumenöl oder Lachsöl angereichert. Wertvolle Fettsäuren wie Omega 3, Omega 6 und Omega 9 sowie wichtige Vitamine (vor allem Niacin und Vitamin B6 zur Unterstützung des Nervensystems) helfen sich in ihrer Wirkung gegenseitig. CBD in dieser Kombination fördert nicht nur die innere Ausgeglichenheit, sondern fungiert zusätzlich als perfekte Futter-Ergänzung für gesundes, glänzendes und weiches Fell.
CBD für Katzen: Ein positives Fazit
Katzen besitzen, ähnlich wie Menschen, ein Endocannabinoid-System. Daher können die Vierbeiner auch von den positiven Eigenschaften von Cannabidiol, kurz CBD, profitieren: Das in der Heilpflanze enthaltene Phytocannabinoid interagiert mit den körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren und entfaltet über das System seine harmonisierenden Eigenschaften. CBD für Katzen ist gut verträglich und kann somit vielseitig für die Gesundheit und Vitalität des Tieres eingesetzt werden. Es trägt zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens des Fellfreundes bei.