
Doch ist ein Katzenbett wirklich so unerlässlich für einen guten und gesunden Schlaf der Katze? Vorab müssen wir sagen, dass ein spezielles Katzenbett nicht unbedingt notwendig ist, denn Katzen suchen sich ihre Rückzugsorte bekanntlich am liebsten selbst. Manche Katzen lieben es viel Zeit mit dem Halter zu verbringen, die anderen hingegen distanzieren sich ein wenig. Ob eine Katze ihr neues Katzenbett akzeptiert ist deshalb auch ungewiss. Nicht desto trotz können wir sagen, dass ein Katzenbett sehr viele Vorteile mit sich bringt. Deshalb finden Sie in diesem Katzenbett Test auch alle Infos rund um dieses Thema.
Vorab können wir sagen, wer die Vorlieben seiner Katze kennt, wird garantiert eine gute Auswahl für das individuell richtige Katzenbett finden. Wir möchten Ihnen drei Modelle vorstellen, die uns besonders überzeugt haben. Diese gehören dementsprechend auch zu unseren persönlichen Katzenbett Testsiegern.
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Welche Arten von Katzenbetten gibt es?
1.) Die Katzenhöhle
Eine sehr beliebte Form des Katzenbettes ist die sogenannte Katzenhöhle. In ihrem natürlichen Lebensraum suchen sich Katzen sehr gerne Höhlen als Rückzugsort. Deshalb werden diese auch oftmals als Höhlentiere bezeichnet. Auch in Angst- oder Stresssituationen ziehen sich Raubkatzen in einen höhlenähnlichen Bau zurück. Da die Katze ebenfalls von der Wildkatze abstammt, ist dieser Instinkt natürlich auch bei unseren kleinen Fellnase tief verankert. Selbst wenn keine akute Gefahr herrscht, fühlen sich Katzen auch unbewusst in Höhlen sicherer. Der Kuschelfaktor ist definitiv sehr hoch und gefällt den meisten Katzen.
2.) Das Katzenkissen / Matratze
Bei dieser Art von Katzenbett handelt es sich wahrscheinlich um den Topseller in Tierfachgeschäften. Die Katzenmatratze besteht ausschließlich aus einem dick gepolsterten Boden. Ähnlich ist auch ein Katzenkissen aufgebaut, denn dieses verfügt nur über eine zusätzliche flache Umrandung. Es gibt sie in unterschiedlichsten Formen, Farben und aus verschiedenen Materialien. Ein ganzer klarer Pluspunkt ist, dass es sich hier bei um eine günstige Alternative handelt.
3.) Der Katzenkorb
Der Katzenkorb ist schlussendlich eine Mischung aus den ersten beiden Varianten. Er verfügt über die flachen Elemente eines Katzenkissens sowie die Kuscheligkeit einer Katzenhöhle. Einen besonderen Vorteil bieten die stabilen Seitenwände. Um es der Katze noch ein wenig gemütlicher zu machen, kann zusätzlich eine Decke hineingelegt werden. So hat die Katze es nicht nur kuschelig warm, sondern auch sehr gemütlich.
4.) Die Katzenliege
Eine Katzenliege wird meist über dem Boden platziert, und zwar am Heizkörper. Da Katzen warme Rückzugsorte bevorzugen, bietet diese Art von Katzenbett eine sehr gute und warme Alternative. Gerade an kalten Wintertagen bieten diese Katzenliegen einen kuschelig warmen Schlafplatz. Diese speziellen Katzenliegen sind übrigens auch als Hängemattten für die Heizung erhältlich.
Worauf sollte beim Kauf eines Katzenbettes geachtet werden?
Da es solch eine große Auswahl an unterschiedlichen Katzenbetten gibt, ist es sehr wichitg sich im Vorhinein an verschiedenen Kriterien zu orientieren. Der Katzen Bett diverser Experten oder auch privater Halter hat gezeigt, dass diese eine sehr wichtige Rolle bei der Auswahl des individuell besten Katzenbettes spielen. Dazu gehören z.B:
- der Aufbau und die Art des Katzenbettes
- für das Wohlbefinden spielt auch die richtige Größe eine wichtige Rolle
- die Hygiene und die Reinigung
- das Material sollte passen
- u. v. m.
Wie man bereits sehen kann, spielen viele Kriterien eine Rolle bei der Auswahl. Jedoch ist es ganz wichtig auf den Aufbau des Katzenbettes zu achten. Auch die Art des Bettes sollte an die Vorlieben des Vierbeiners angepasst sein. Allgemein mögen es Katzen sich an kuschelige Wände anzulehnen. Deshalb sollte das Bett über ausreichend hohe Seitenwände verfügen. Auch der Einstieg ins Bett sollte relativ leicht begehbar sein. Werden diese Kriterien berücksichtigt, wird die Katze garantiert viel Spaß haben mit dem neuen Bett.
Auch die richtige Größe ist entscheidend. Die Katze sollte sich gemütlich drehen können und ausreichend Platz haben um sich breitzumachen. Sollten Sie zu einer Katzenhöhle greifen, muss diese ausreichend hoch sein. Beim Einstieg sollte die Katze genügend Kopffreiheit haben und sich nicht stoßen. Allgemein sollte das Katzenbett nicht zu klein sein. Auch für jüngere Katzen kann gerne zu einem etwas größeren Bett gegriffen werden, denn diese befinden sich noch im Wachstum. Hat eine Katze ausreichend Platz und kann sich dort gemütlich ausruhen, wird diese ihr neues Bett auch viel schneller akzeptieren.
Auf alle Fälle sollte das Material des Katzenbettes strapazierfähig sein. Die kuscheligen Vierbeiner lieben es zwar zu entspannen und zu faulenzen, genau so sehr lieben sie es aber auch ihre Krallen zu stutzen. Das neue Katzenbett wird garantiert nicht daran vorbeikommen, ab und an mal das ausgewählte Opfer des Vierbeiners zu werden. Deshalb ist das verwendete Material ebenfalls sehr wichtig. Es sollte in jedem Fall den Krallen des Tieres standhalten, dennoch aber gemütlich sein. Häufig kommen Materialien wie Baumwolle, Polyester oder Fleece zur Verwendung, denn diese sind robust und auch leicht zu reinigen.
Da Katzen sehr viele Haare verlieren oder auch ab und an mal schmutzig von draußen kommen, sollte das Bett regelmäßig gereinigt werden. Deshalb wird empfohlen zu einem Material zu greifen, das auch leicht gereinigt werden kann. Am besten ist es, wenn das Bett auch in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Pflege durch eine Katzenbürste unabdinglich. Abschließend können wir sagen, dass die Hygiene des Katzenbettes eindeutig in die Kaufentscheidung mit einfließen sollte. Denn auch Katzen möchten einen sauberen und hygienischen Rückzugsort.
Gibt es Tipps & Tricks um die Katze an das neue Bett zu gewöhnen?
Es ist nicht all zu selten, dass eine Katze ihren neuen Schlafplatz nicht akzeptiert oder auch zu unregelmäßig nutzt. Es kann auch sein, dass das neue Katzenbett erstmal eine lange Zeit komplett gemieden wird, dann aber der LIeblingsrückszurort der Katze wird. Da Katzen nach ihren eigenen Gedanken handeln, können wir als Menschen die Katze nicht zwingen in dem neuen Bett zu schlafen. Viel mehr können wir die Katze aber langsam daran gewöhnen und ihr das neue Bett schmackhaft machen. Ganz wichtig ist z.B. der richtige Ort für das Bett. Allgemein sollte das Bett an einem Ort stehen, an dem sich die Katze zurückziehen und entspannen kann. Deshalb sind Durchlaufräume eher weniger geeignet. Zudem sollte die Katze auch stets ihre Ruhe haben. Was in unserem Falle sehr gut geholfen war, dass wir verschiedene Plätze ausprobiert haben, die unsere Katzen schon vorher sehr gemocht haben. Wir haben auch zwei Betten aufgestellt, einmal eine eher dünnere Katzenmatratze für den Sommer, und einmal eine warme und kuschelige Katzenhöhle für kalte Wintertage. Desweiteren kann das Interesse der Katze durch eine Veränderung geweckt werden. So haben wir z.B. eine zusätzliche warme Decke in das Katzenbett hineingelegt. Zusätzlich können ein paar Katzenleckerlis auf das Katzenbett gelegt werden um die Katze in die Nähe zu locken.
Do-It-Yourself Katzenbett selber machen
Was wir ebenfalls sehr cool finden ist es, wenn Halter kreativ werden und selbst ein Katzenbett basteln. Wer also Geld sparen möchte, hat die Möglichkeit aus bereits vorhandenen Materialen ein Katzenbett selber zu machen. Dafür werden die unterschiedlisten Materialien verwendet. So gibt es unzählige Anleitungen in welchen Fleece, Kissen oder auch Decken verwendet werden. Uns persönlich hat eine kreative Anleitung besonders gut gefallen, und zwar das Katzenbett aus Pullovern. Nachfolgend die Video-Anleitung:
Drei Testsieger: unsere persönlichen Favoriten unter den Katzenbetten
Trixie, Kuschelhöhle Minou

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