CBD kann durchaus die Lösung für die Leiden deines Haustieres sein
In den letzten Jahren ist CBD auf dem Markt explodiert. Mittlerweile sind überall verschiedene Produkte erhältlich. Wahrscheinlich hast du schon einmal davon gehört, da es in der Wellness- und Gesundheitsindustrie besonders bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Stress, Entzündungen oder Angstzuständen an Popularität gewonnen hat.
Vielleicht hast du auch gesehen, dass viele Hollywood-Stars und Sportstars die Verwendung von CBD in ihrem täglichen Leben befürworten.
Während die Popularität von CBD weiter steigt, machen aktuelle Studien und anekdotische Beweise die Tierhalter sehr neugierig. Es gibt viele Erfolgsgeschichten darüber, wie hilfreich CBD für Katzen sein kann, indem es eine Vielzahl von Symptomen lindert und ihr Wohlbefinden und ihre Aktivität steigert.
Auch wenn wir noch mehr Studien brauchen, um zu beweisen, dass CBD letztendlich für Haustiere nützlich ist, können die Erfahrungen, die wir bereits haben, nicht außer Acht gelassen werden.
Einen Schritt zurück: Was ist CBD überhaupt?
CBD, kurz für Cannabidiol, ist eine der vielen natürlichen Substanzen, die in der Cannabispflanze enthalten sind. Die andere vorherrschende Substanz – und die bekannteste – ist THC (Tetrahydrocannabinol), ein Wirkstoff mit psychoaktiven Eigenschaften (oder dem Gefühl, „high“ zu werden).
Es mag unsicher oder ungewöhnlich klingen, einem Hund CBD zu geben, aber es macht sehr viel Sinn, wenn man darüber nachdenkt. Katzen haben mehr Cannabinoid-Rezeptoren in ihrem Körper als jedes andere Tier, was bedeutet, dass sie CBD genauso wie Menschen verarbeiten können – oder sogar besser. Daher wirkt CBD indirekt auf diese Rezeptoren, um all seine Eigenschaften innerlich zu erhalten.
Wie kann CBD für Katzen verwendet werden?
CBD kann Katzen helfen, eine Vielzahl von Symptomen zu bewältigen. Von chronischen Schmerzen bis hin zur Kontrolle von Anfällen, Angstzuständen und vermindertem Appetit.
Einer der wichtigsten Vorteile von CBD ist, dass es bei verschiedenen Arten von Schmerzen hilft. Dazu gehören Nervenschmerzen, Entzündungen und Arthritis (es könnte für alternde Katzen von Vorteil sein).
Da CBD sowohl gegen Schmerzen als auch gegen Entzündungen wirkt, kann es helfen, die Mobilität von Hunden zu verbessern.
CBD kann auch andere Vorteile mit sich bringen: Es kann die kardiovaskuläre Gesundheit des Hundes fördern, die Gehirnfunktionen verbessern und ihm helfen, sich vor Tierarztbesuchen oder Feiern zu entspannen.
Obwohl es keine Wunderpille ist, ist es dennoch erstaunlich, die vielen Perspektiven zu betrachten, wie CBD Öl Katzen mit verschiedenen Leiden helfen kann.
Ist CBD für Katzen sicher?
Beim Kauf eines CBD-Öls oder -Produkts ist es immer wichtig, einen zuverlässigen Anbieter zu wählen. Jetzt, wo CBD zum Mainstream geworden ist, verkaufen viele Unternehmen Produkte von schlechter Qualität und ohne Kennzeichnung.
Außerdem ist es wichtig, dass du deinen Haustieren keine CBD-Produkte gibst, die THC enthalten. Auch wenn diese Produkte nur eine vernachlässigbare Menge (bis zu 0,3 %) der pflanzlichen Substanz enthalten, kann sie für Katzen berauschende Wirkungen haben.
Beachte, dass auch andere Inhaltsstoffe enthalten sein können, die für Tiere ungesund, für den menschlichen Verzehr aber unbedenklich sind.
Es gibt mehrere Marken online, wie z.B. Sarah’s Blessing, die ein CBD haben, das ideal für Haustiere ist.
Wieviel CBD sollte ich meinem Hund verabreichen?
Die Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln, die für Menschen entwickelt wurden, kann eine unglaubliche Herausforderung sein. Die vom Hersteller entwickelten Dosierungsempfehlungen können nicht auf Haustiere angewendet werden (es sei denn, du kaufst ein spezielles tierärztliches CBD-Produkt).
In diesem Sinne müssen Haustierbesitzer unglaublich vorsichtig sein: Jede pflanzliche Ergänzung birgt das potenzielle Risiko einer Reaktion. Es gibt keine Möglichkeit, sicher zu sagen, wie viel sicher und effektiv ist, um es deinem Hund zu geben.
Da die Einnahme je nach Tierart, Größe, Alter und Gewicht variiert, solltest du immer mit deinem Tierarzt sprechen, bevor du deinem Hund ein CBD-Produkt verabreichst und jede mögliche Reaktion überwachen.
Wenn du nach ein paar Wochen nicht die gewünschten Ergebnisse siehst, erhöhe das CBD schrittweise. Nicht alle Katzen sind gleich und sie können unterschiedlich darauf reagieren (es ist auch erwähnenswert, dass es bei CBD zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann, auch hier solltest du deinen Tierarzt fragen!)
Zu guter Letzt solltest du daran denken, alle CBD-Produkte sicher wegzuschließen und sie vom Futter und anderen Leckereien deines Hundes zu trennen. Wenn Katzen sie finden, werden sie wahrscheinlich mehr fressen als sie sollten (sie halten sich nicht zurück!).