Nassfutter vs. Trockenfutter: Welches Futter ist das richtige für die Katze?

Die Katze fühlt sich nur dann rundum wohl, wenn sie sich auch gesund und ausgewogen ernähren kann. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir ein sehr gutes und hochwertiges Futter reichen, welches ihr nicht nur schmeckt, sondern was ihr in erster Linie auch gut bekommt. Ist das nicht der Fall, kann das Tier extrem leiden und verliert dabei an Vitalität und Gesundheit.

Doch welches Futter ist nun das wirklich Passende und Richtige für die Mieze? Während die einen Katzenhalter auf Trockenfutter setzen und ihren Katzen ausschließlich nur dieses Futter reichen, schwören andere auf Nassfutter und würden ihren Samtpfote niemals nur Trockenfutter zur Verfügung stellen. Welche Vor- oder Nachteile verbergen beide Futterarten eigentlich und wann sollte man unbedingt auf das eine oder andere Futter setzen?

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Die Vorteile des Nassfutters

Erst einmal muss man an dieser Stelle erwähnen, dass die meisten Katzen Nassfutter nicht stehen lassen. Zwar kann es vorkommen, dass sie bestimmte Sorten und Geschmacksrichtungen dabei bevorzugen und die ein oder andere Sorte links liegen lassen. Doch grundsätzlich mögen sie Nassfutter. Es liegt hierbei besonders an uns die richtige Geschmacksrichtung ausfindig zu machen. Dabei sollte man einfach erst einmal zu Beginn experimentieren. Denn während die eine Katze alles, was irgendwie mit Fischzusatz vermengt ist gierig verschlingt, verschmäht die andere jedwede Sorte mit Fisch. Auch kann man beim Nassfutter beispielsweise auf bestimmte Erkrankungen und Empfindlichkeiten eingehen und zum Beispiel auf Royal Canin Gastrointestinal Katze setzen, um das passende Futter für die Magen empfindliche Katze zu finden. Nassfutter bietet fürs Tier ebenfalls eine sehr leichte Nahrungsaufnahme, durch die zusätzliche Flüssigkeit im Futter selbst. Zudem können so alle wichtigen Inhaltsstoffe schnell aufgenommen und verwertet werden.

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Die Nachteile des Nassfutters

Reicht man der Katze ausschließlich nur Nassfutter haben Zahnstein und Mundgeruch leichtes Spiel. Deshalb ist es nie verkehrt dem Tier hin und wieder auch einmal etwas zum Knabbern zu geben, damit sich der Zahnstein von selbst lösen kann. Harte Leckerchen sind daher zwischendurch nicht verkehrt. Der Stuhlgang kann bei Nassfutter stärker und ausgeprägter riechen und auch deutlich dünner in seiner Konsistenz sein. Und: Bei der Wahl des Nassfutters darauf achten, dass keine künstlichen Aromen und Zusätze vorhanden sind. So natürlich wie möglich und gänzlich ohen Geschmacksverstärker sollte das Futter sein.

Die Vorteiles des Trockenfutters

Trockenfutter ist praktisch. Man kann es gut verpackt lange lagern und auch sehr gut portionieren. Wenn die Katze es mag, kann man hin und wieder auch verschiedene Sorten reichen. Die meisten Katzen, die nur Trockenfutter bekommen haben bessere Zähne und leiden nicht an Mundgeruch. Die Haltbarkeit des Futters erlaubt auch einen guten Transport, wie beispielsweise wenn man mit der Katze auf Reisen ist.

Der Nachteil des Trockenfutters

Bekommt die Katze nur Trockenfutter kann es zu Nierenerkrankungen kommen. Auch Wesensveränderungen oder Haarausfall der Katze können die Folge sein. Besonders dann, wenn sie nicht genügend Flüssigkeit aufnehmen kann. Denn eines sollte man bei Trockenfutter nie vergessen: Der Quellmoment des Futters ist groß und so können die einzelnen Futterkörner bis zu einem Dreifachen der ursprünglichen Größe aufquellen.