Ortung von Katzen – so wissen Sie, wo Ihre Katze ist

Wer eine freilaufende Katze zuhause hat, kommt immer wieder an den Punkt, dass er wissen möchte, wo sein Liebling ist. Denn mitunter kommt es vor, dass die Katze einfach eine gewisse Zeit verschwindet und nicht mehr auftaucht. Wo ist sie? Das fragt sich dann der Besitzer und macht sich große Sorgen.

Aber das muss nicht sein. Es gibt praktische Ortungssender für Katzen. Mit diesen ist eine einfache Katzenortung durch den Katzenhalter möglich.

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Generell gibt es zwei verschiedene Formen: Einerseits einen Peilsender, andererseits einen GPS Tracker.

Die Modelle haben verschiedene Funktionen, wobei die Tracker deutlich mehr Möglichkeiten bieten. Solche Tracker gibt es für Tiere genau wie auch für Autos oder Menschen.

Wer sich im Detail darüber informieren möchte, findet auf der Seite GPS Tracker für Katzen eine ganze Reihe an Modellen. Hier berichten wir über Katzen GPS Tracker.

Was ist der Unterschied zwischen einem Peilsender und einem GPS Tracker?

Das GPS-Tracking funktioniert satellitengestützt auf Basis der amerikanischen Erfindung des GPS, was für Global Positioning System (GPS) steht. Diese Technik ortet über einen Satelliten den Sender, der sich am Hals der Katze befindet. Dafür gibt es sehr praktische Halsbänder mit einer kleinen Tasche, in die der Tracker passt. In dem Tracker ist eine SIM Karte, über die die Kommunikation zwischen Sender, Satellit und Empfänger läuft.

Im Gegensatz zum GPS-Tracking braucht der Peilsender für Katzen keinen Kontakt zu einem Satelliten. Der Peilsender arbeitet auf Basis einer anderen Technik. Der Katzen-Peilsender nutzt zur Ortung der Katze ganz einfach Radiowellen.

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Weil der Peilsender keine SIM Karte braucht, ist er automatisch kleiner und somit leichter als der GPS-Tracker. Das kommt der Katze insoweit zu Gute, weil sich dadurch der Komfort beim Tragen verbessert, was besonders bei sehr kleinen Katzen von Vorteil ist.

Wer einen Peilsender nutzt, braucht auch keinen Vertrag mit einem Anbieter für das Tracking.

Aber Peilsender haben gegenüber Trackern auch große Nachteile in Bezug auf die Reichweite. Mit dem GPS Tracker findet man seine Katze auch, wenn sie weiter weggelaufen ist. Die Reichweite von Peilungen hingegen ist sehr limitiert.

Die Reichweite von einem GPS-Tracker ist mehr oder weniger unbegrenzt, sofern in dem Bereich, in dem die Katze ist, Mobilfunkempfang gegeben ist. Denn Mobilfunk ist notwendig für den GPS-Empfang. Bewegt sich die Katze im Freien – also nicht in geschlossenen Räumen oder Häusern – lässt sie sich überall orten, wohingegen eine Peilung maximal etwa 200 m vom Sender zum Empfänger reicht.

Der Peilsender hat den Vorteil, dass er auch in Häusern oder ähnlich funktioniert, so dass die Katze auch dort geortet werden kann, wo sie nicht unter freiem Himmel ist.

Der Peilsender am Halsband der Katze sendet stetig Radiosignale aus, die mit Hilfe eines Empfängers aufgefangen werden. Der Katzenbesitzers schaut dann auf seinen Empfänger, auf dem sich eine digitale Skala befindet. Auf dieser Skala sieht der Katzenbesitzer dann die Empfangsstärke des Signals. Je stärker der Ausschlag, desto näher die Katze.

Beim GPS Tracker ist dieser Suchvorgang nicht notwendig, weil der Tracker auf Abruf ein exaktes Signal in Form von Koordinaten sendet. Diese zeigen in einem Portal die genaue Positionierung an, sofern es ein Signal gibt.