So wichtig ist das richtige Katzenfutter für die Vierbeinergesundheit

Damit sich unsere liebsten Fellbabys rundum pudelwohl fühlen, ist eine ausgewogene Ernährung das absolute A und O. Genauso wie beim Menschen hat die Qualität des Futters eine große Auswirkung auf den gesamten Organismus und kann viele gesunde Nährstoffe liefern, aber auch jede Menge suboptimale Zutaten enthalten. Auf der Packung versprechen natürlich die meisten Hersteller, dass ihre Produkte gesund und hochwertig sind. Woran erkennen Katzenbesitzer jedoch wirklich, ob es sich bei dem Futter um eine gute Wahl für ihre Vierbeiner handelt? Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Aspekte, wenn es um den Speiseplan einer Katze geht!

Futter ist nur ein Teil der Gleichung

Eine gesunde Ernährung ist für Katzen sehr wichtig, weshalb die Produkte für den täglichen Konsum sorgfältig gewählt werden sollten. Trotzdem muss man vorab sagen, dass das richtige Futter alleine nicht ausreicht, um die süßen Vierbeiner gesund zu halten. An regelmäßigen Checkups beim Tierarzt führt kein Weg vorbei, denn nur dort können alle Vitalwerte überprüft und gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt werden. Wer sich Sorgen um hohe Tierarztrechnungen macht, sollte dies niemals als Grund heranziehen, um einen jährlichen Arztbesuch ausfallen zu lassen. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, sich mit einer Katzenkrankenversicherung auf https://www.santevet.de/katzenkrankenversicherung abzusichern und im Jahr bis zu 5000 Euro der anfallenden Kosten zurückerstatten zu lassen. Dabei werden nicht nur Krankheiten und Operationen gedeckt, sondern auch jährliche Pauschalen für Vorsorgeuntersuchungen ausgestellt. In Kombination mit dem richtigen Futter bleibt die Fellnase dann rundum glücklich und vital.

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Was soll im Futter nicht enthalten sein?

Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Aufschluss darüber, ob ein Futter wirklich halten kann, was es verspricht. Dabei gibt es einige Zusätze, die bei vielen Herstellern hinzugefügt werden, die jedoch eigentlich wenig auf dem Menü einer Katze verloren haben. Günstige Produkte sind oftmals mit verschiedenen Getreidesorten gestreckt, denn dieses gilt als billiger Füllstoff. Besonders jene Sorten, die Gluten enthalten, können den süßen Samtpfoten schwer im Magen liegen. Sie sind oftmals auch Auslöser für Allergien und können damit das Wohlbefinden beeinträchtigen. Grundsätzlich gilt aber: Nicht jedes Getreide ist pauschal schlecht. Eine Liste an glutenfreien Sorten finden Interessenten auf https://utopia.de/ratgeber/glutenfreies-getreide-diese-7-sorten-solltest-du-kennen. Während Reis und Mais einige Nährstoffe wie Kalium oder Magnesium liefern können, sind Weizen oder Gerste für Katzen oftmals schwer verdaulich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft getreidefreie Sorten oder nimmt die Inhaltsstoffe zumindest genau unter die Lupe. Allergien können außerdem auch bei der Zugabe von Soja oder Milchprodukten ausgelöst werden, auch diese sollten also besser weggelassen werden. Was viele Katzenbesitzer nicht wissen: Einigen Produkten wird zusätzlich Zucker beigefügt. Dies ist nicht, wie viele glauben, um die Katzen süchtig nach dem Futter zu machen, sondern dient z. B. als Konservierungsmittel. Zuckerfreie Produkte sollten trotzdem bevorzugt werden, wobei diese oft nicht so einfach zu erkennen sind. Auf https://www.petdoctors.at/katze/ernaehrung-leckerliswird erklärt, unter welchen Namen und Abkürzungen sich ebenfalls Zucker versteckt. Was außerdem möglichst wenig im Futter vorkommen sollte: Schlachtabfälle, Konservierungs- und Geschmacksstoffe, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Tiermehl und Bindemittel.

Was gehört auf dentäglichen Speiseplan?

Da wir jetzt wissen, was nicht in die Futterschüssel einer Katze gehört, stellt sich im Gegenzug die Frage: Was beinhaltet ein hochwertiges Produkt für die Samtpfoten? Das lässt sich relativ einfach beantworten, denn auf dem Menü der Vierbeiner sollte vor allem hochwertiges Fleisch stehen, welches aus Muskelfleisch und gesunden Innereien besteht. Der Fleischanteil im Futter muss mindestens bei 50% liegen, sollte im besten Fall aber noch deutlich höher sein. Kommen diese Zutaten zum Einsatz, so hat das Produkt einen hohen Proteingehalt, der für die flauschigen Vierbeiner von großer Wichtigkeit ist. Grundsätzlich dürfen natürlich auch ein paar pflanzliche Bestandteile im Futter zu finden sein – schließlich fressen Raubtiere diese über den Mageninhalt ihrer erlegten Beute auch in der Natur mit – diese müssen jedoch für eine hohe Verträglichkeit ideal aufbereitet werden und sollten nur in Maßen vorhanden sein. Grundsätzlich gilt, dass nicht mehr als 10% pflanzliche Nebenerzeugnisse im Katzenfutter beigemischt sein sollten. Wichtig ist außerdem der Feuchtigkeitsgehalt, vor allem bei jenen Stubentiger, die selbst wenig Wasser trinken. Für sie eignet sich meist Nassfutter besser als Trockenfutter, wobei es für beide Ernährungsformen ein Für und Wider gibt.

Eine gesunde Ernährung ist für Katzen genauso wichtig wie für Menschen. Wer einen kurzen Blick in die Zutatenliste gewählter Produkte wirft, weiß schnell, wie gesund das Katzenfutter wirklich ist.