Die Katze gehört zu den beliebtesten Haustieren der Menschen. Die Faszination hat nicht zuletzt mit ihrem besonderen Aussehen zu tun, sondern auch mit ihrer einzigartigen Art, sich fortbewegen zu können. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass sie ihren ganz eigenen, selbstständigen Charakter haben. Die Urahnen unserer heutigen Samtpfoten stammen aus dem Nahen Osten, wo sie möglicherweise auch domestiziert wurden. Im Anschluss fand eine Verbreitung über die gesamte Erdkugel statt. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Hauskatzen am stärksten den Wildkatzen ähneln, die selbst heute noch im Nahen Osten, der israelischen Wüste sowie anderen südlichen Ländern vorkommen. Aber eine Annahme hält sich seitdem hartnäckig, nämlich, dass die eleganten Samtpfoten Einzelgänger sind. Von daher verdammen noch immer zahlreiche Katzenbesitzer ihre Haustiere zur Einzelhaft. Dies ist aber ein absoluter Irrglaube, denn sie sind zwar Einzeljäger, aber keinesfalls Einzelgänger. Vielmehr brauchen sie mindestens einen Artgenossen wie die Luft zum Atmen. Miteinander raufen, sich ausgiebig gegenseitig putzen oder einfach nur zusammen liegen und die Seele baumeln lassen sind Bedürfnisse, die kein Mensch in der Form erfüllen kann, wie die kleinen Fellpopos es benötigen. Und mal ganz ehrlich: Mindestens zwei Miezen machen doch auch doppelt so viel Spaß. Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, dass die Stubentiger Carnivoren, also Fleischfresser sind. Entsprechend sind sie mit hochwertigem Fleischfutter zu ernähren.
Tierschutz Projekte unterstützen
Es ist kaum vorstellbar, warum alljährlich in allen Tierheimen eine wahre Katzenschwemme stattfindet. Besonders in den Monaten Mai bis etwa Juli können sich die Tierschutzorganisationen kaum noch vor kleinen Fellnasen retten. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, dass nach wie vor nicht in allen Bundesländern eine Kastrationspflicht besteht. Menschen lassen ihre erwachsenen Katzenladys ungesichert mit paarungswilligen Katern zusammenkommen. Wenn sie irgendwann schwanger zurückkommen, ist das Entsetzen groß. Sind sie dennoch halbwegs verantwortungsbewusst, bringen sie den Nachwuchs ins Tierheim. Allerdings wird kaum die Mindestzeit von 12 Wochen, die die Kitten bei ihren Müttern zu verbleiben haben, eingehalten. Noch häufiger werden die Kurzen ausgesetzt oder einfach wie Müll entsorgt. Nur aufmerksamen Tierfreunden ist eine Rettung zu verdanken. Und dann gibt es noch die billigen Vermehrer, die ihre Katzendamen ganz bewusst in regelmäßigen Abständen werfen lassen und sie schlichtweg als Geburtsmaschinen missbrauchen. Der Grund hierfür ist, dass sich mit kleinen Kitten ganz einfach Geld verdienen lässt. Die Gesundheit wird dabei in den Hintergrund geschoben: Alle notwendigen Untersuchungen, die vorab gemacht werden sollten, sowie Impfungen und Kastrationen gibt es schlichtweg nicht. Wenn die verkauften Kitten verhaltensauffällig und krank werden, landen auch diese häufig beim Tierschutz. Nicht zu vergessen sind all die erwachsenen Miezen, die alljährlich wegen Urlaub oder anderen Vorkommnissen einfach irgendwo ausgesetzt werden. Tierschutzprojekte, die sich mit Katzenhilfe beschäftigen, brauchen dringend die aktive Unterstützung von echten Tier- und Katzenfreunden. Zu denen zählen unter anderem neben den örtlichen Tierheimen auch Katzenvereine, Schutzhöfe und Auffangstationen.
Malvorlagen für Kinder
Damit unsere Kinder den verantwortungsbewussten Umgang mit den sanften Stubentigern erlernen, stehen zahlreiche Malvorlagen zur Verfügung. Diese sind pädagogisch wertvoll und haben den Sinn, dass sich bereits die Kleinsten auf eine spielerische Weise mit Anatomie und artgerechte Bedürfnisse beschäftigen. Weiterhin ist es möglich, dass sie Katzen kennenlernen bei Tierschutz-Projekte.de. Diese Seite richtig sich an alle Altersklassen und ist selbst für Erwachsene, die sich vor der Anschaffung informieren möchten, als interessant einzustufen.