Spirulina für die Katze

Spirulina, oder Blaualge, wie sie auch oft bezeichnet wird, gehört in die Gruppe der Cyanobakterien und zählt zu den Nahrungsergänzungsmitteln und besitzt bis zu 35 Unterarten, welche ihre Gestalt je nach Nährstoffgehalt und pH-Wert des Wassers verändern können. Die Blaualge findet man in flachen, subtropischen und tropischen, stark alkalischen Salzseen, deren pH-Wert zwischen 9 und 11 liegt. Ihr Vorkommen reicht von Mittelamerika, Afrika, Australien bis nach Südostasien.

Durch die regelmäßige Aufnahme von Spirulina über die Nahrungsaufnahme, kann damit auch die Gesundheit der Katze deutlich verbessert werden. Ihr Körper wird dabei entschlackt und entsäuert, womit die Schadstoffe aus dem Körper entweichen können.

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Die Alge enthält wertvolle Vitamine, Proteine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Zusammensetzung macht Spirulina zu einem absoluten Gesundheits-Booster und stärkt das Immunsystem.

Welche Wirkung hat Spirulina für die Katze?

Da Katzenfutter immer häufiger mit Zusatzstoffen angereichert wird, gehen viele wichtige Vitalstoffe und Mineralien verloren. Das Tier leidet zwangsläufig mit der Zeit an Mangelerscheinungen, die zu Krankheiten führen können.

Spirulina wirkt unterstützend bei:

  • Haare, Haut & Nägel
  • schützt vor Viren
  • entgiftet & entschlackt den Körper
  • hilft bei Allergien
  • Tumorerkrankungen können gemildert werden
  • stärkt das Immunsystem
  • gegen Darmerkrankungen, insbesondere die Darmflora
  • reich an wertvollen Vitaminen und Mineralien

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Die richtige Dosierung

Beginnen sollte man mit einer anfänglichen Dosis von 0,5 – 1 Gramm täglich. Dabei kann sich der Körper auf das Mittel einstellen und Nebenwirkungen sind so beinahe ausgeschlossen. Allerdings sollte man die Katze im Auge behalten und besonders auf den Stuhlgang achtgeben. Durchfall kann sich unter Umständen dennoch einstellen. Verträgt das Tier das Mittel gut, kann man die tägliche Dosierung von 1 Gramm beibehalten. Bei akuten Krankheiten kann die Dosis auf 2 Gramm pro Tag erhöht werden. Nach einer Verbesserung der Symptome sollte die Dosierung wieder auf 1 Gramm gesenkt werden. Bei ernsthafteren Beschwerden und Erkrankungen empfiehlt es sich, sich beim Tierarzt beraten zu lassen. Er wird dann die richtige Dosierung für das Tier festlegen und regelmäßige Gesundheitskontrollen durchführen.

Die Alge ist bei sorgfältiger Anwendung für die Katze völlig nebenwirkungsfrei.
Am einfachsten verabreicht man die Spirulina in Pulverform. Sie ist in reiner Bio-Qualität erhältlich.
Die Trockenpräparate setzen sich aus einem Anteil von ca. 59,78 % Proteinen, 4,06 % Fetten, 20,2 % Kohlenhydraten und etwa 5,47 % Mineralstoffen zusammen.

Das Pulver verabreicht man am einfachsten über das Katzenfutter. Da es nahezu geruchsneutral ist und nur leicht nach Fisch riecht, wird es von der Katze problemlos aufgenommen. Es ist im Fachhandel, in Bioläden und Reformhäusern und Versandhandel in verschiedenen Größen ab ca. 15 Euro erhältlich. Ein Vergleich von Qualität und Preis lohnt sich zugunsten der Katze auf jeden Fall.

Grundsätzlich kann man sagen, dass Spirulina für Katzen als Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zum täglichen Futter vor allem prophylaktisch eingesetzt werden kann. Da es das Tier gesund erhält und es leistungsfähiger macht.

Bei kranken, angeschlagenen Katzen kann sie als Unterstützung in der Therapie und unter Kontrolle des Tierarztes verabreicht werden. Denn das Wohl und die Gesundheit des Tieres sollte immer an erster Stelle stehen.