Einige ältere begeisterte Gamer von uns erinnern sich vielleicht noch daran, als im Jahre 1972 Pong, das erste Videospiel vorgestellt wurde. Unternehmen wie Atari und Nintendo erkannten das Potenzial, das darin steckte und investierten in die Entwicklung der Unterhaltungsindustrie. Es kamen schnell mehr Games hinzu, unter anderem Pacman, Tetris und Space Invaders.
Wir spielten an Arcade Automaten in bunten Spielhallen. Viele von uns verbrachten ihre Freizeit dort. Die Branche konnte eine rasante Entwicklung vorweisen. Heute, 50 Jahre später, ist die Gaming Community bereits 2,2 Milliarden Spieler groß, die für Umsätze von 109 Milliarden US-Dollar sorgen.
Mit der Zeit hat die Technologie der Gaming Branche enorme Fortschritte gemacht. Heute spielen wir nicht nur in Spielhallen an Arcade Geräten, die wir heute vielleicht noch in Computerspiele Museen bewundern können. Heute gibt es Spiele für den Computer, Handheld Geräte und Spielekonsolen. Das Internet sorgte dafür, dass der Fortschritt noch schneller voranschritt. Es dauerte nicht lange, bis die Spielewelt vielfältiger wurde. So wurden auch für beliebte Spiele wie Roulette, Blackjack und Spielautomaten für das Spiel online entwickelt. Die Ergebnisse sehen wir auf Webseiten wie vulkanvegas.com.
Steam – die erste digitale Vertriebsplattform für Videospiele
Die digitale Vertriebsplattform für Videospiele wurde vor 16 Jahren von der Valve Corporation entwickelt. In der Gaming Community ist es Spielern möglich, die Games der Spieleentwickler online zu kaufen. Es ist also nicht mehr notwendig, die Spiele im Geschäft auf einem Datenträger zu kaufen. Heute ist Steam eine der beliebtesten Plattformen überhaupt. Mehr als 47 Millionen tägliche Nutzer kann Steam aufweisen.
Als Steam gelauncht wurde, war die Plattform nur für PC-Spiele nutzbar. Dann weitete die Plattform ihre Verfügbarkeit auf Xbox und Playstation aus. Die Spieler melden sich einfach online an und können sofort mit dem Spielen beginnen.
Für Spieleentwickler ist Steam eine große Erleichterung, denn sie können sich Steam anschließen und ihre Spiele dort direkt anbieten. Das ermöglicht es, kleinen Indie-Studios einen größeren Kundenkreis anzusprechen. Im normalen Einzelhandel wäre dies nicht ohne weiteres möglich. Ein weiterer Vorzug für Entwickler ist die Möglichkeit, ihre Aktualisierungen oder auch Verbesserungen durchzuführen, ohne das Produkt zurückrufen zu müssen. Die Patches werden den Spielern einfach zum Download angeboten.
Steam und seine Vorteile für Gamer
Nicht nur Spieleentwickler profitieren von Vertriebsplattformen wie Steam. Vor allem die Spieler erfreuen sich an zahlreichen Vorteilen. Wie eingangs bereits erwähnt, müssen wir nicht mehr in den Laden gehen, um dort das gewünschte Spiel auf einer DVD zu erwerben.
Viele von uns erinnern sich noch daran, wie die Software installiert werden musste, was mitunter sehr lange dauerte, immer mit der Hoffnung, dass die CPU und die Grafikkarte unseres PCs den Anforderungen des Spiels gewachsen sein mögen. Heute kauft kaum mehr jemand ein Spiel im Geschäft, sondern nutzt vorzugsweise die Vertriebsplattformen.
Kommen wir damit schon zum ersten Vorteil. Wie man sich vorstellen kann, sparen die Publisher eine Menge Geld, denn sie müssen nun kaum mehr DVDs brennen und diese vertreiben. Dazu gehören natürlich auch die Hüllen und die Gestaltung, die nicht mehr notwendig sind. Das schlägt sich natürlich auf den Endpreis nieder. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir in unseren Regalen nicht mehr Dutzende DVDs stapeln müssen.
Ein weiterer Vorzug, den Steam bietet, ist die Möglichkeit, von jedem beliebigen PC auf unsere Spiele zugreifen zu können, solange die Steam Software installiert ist. Und das Gute daran ist zudem, dass wir genau dort weiterspielen können, wo wir aufgehört haben. Unser Gaming Progress geht also nicht verloren. Heute haben wir nicht nur mehr einen PC zu Hause. In einigen Haushalten gibt es vier oder fünf Geräte. Das ermöglicht uns ein Maximum an Flexibilität.
Echte Fans lieben Abwechslung, das ist klar. Auf Steam gibt es eine überaus umfangreiche Auswahl an Spielen, die größer ist als in jedem Store. Für zahlreiche Releases gibt es zudem eine kostenlose Testversion. Wir kaufen also nicht mehr die Katze im Sack, sondern nur noch Spiele, für die wir uns begeistern können. Auch die ältere Generation der Gamer kommt voll auf ihre Kosten, da es auf Steam auch eine große Auswahl an Games gibt, die längst aus den Regalen der Läden verschwunden sind. So manch ein Fan hat die Möglichkeit, Spiele wiederzufinden, die er nirgendwo anders gefunden hat.
Was die Gamer an Steam besonders zu schätzen wissen, ist die große Community Hub. Für fast jedes Spiel gibt es eine eigene Gemeinschaft, in der wir uns mit anderen Gamern austauschen können und, sollte es notwendig sein, auch Hilfe und nützliche Tipps erhalten können.
Durch Steam Share können wir zudem unseren Lieblingstitel mit einer anderen Person teilen. Es ist nicht mehr notwendig, dass wir uns mit der DVD im Gepäck zu unserem Freund begeben, um ihm unser neuestes Spiel vorzustellen. Das ist auf Steam ganz einfach online möglich. Der einzige Nachteil hier ist, dass jeweils nur ein Spieler zur gleichen Zeit auf das Spiel zugreifen kann. Aber das ist auch schon alles. Dafür können wir jede Menge Geld sparen und teilen den Spaß, den wir haben, mit einem Freund.
