Wer Katzen hat, kann ein Lied davon singen. Kaum hat man die Wohnung für den anstehenden Besuch auf Vordermann gebracht und alles duftet frisch gereinigt und sauber, da erledigt die liebe Miezekatze mal eben ihr Geschäft. Zwar brav im Katzenklo im Bad, doch der Geruch vom Urin der Katze allein kann schon ausreichen, dass die ganze Wohnung innerhalb von Sekunden stark danach riecht.
Für Besucher, die über die Türschwelle schreiten meist ein sehr stechender wie äußerst unangenehmer Geruch. Was nun? Wie kann man generell den Uringeruch der Katzen effektiv beseitigen. Denn trotz hochmoderner und weit entwickelter Einstreu für die Katzentoiletten ist es noch immer nicht gelungen diesen sehr intensiven Geruch binden oder ganz verschwinden lassen zu können.
Die Katzentoilette richtig säubern
Zunächst muss von vornherein gesagt werden, dass ein altes und sehr angeriffenes Katzenklo einen idealen Nährboden bietet für Gerüche. Denn: Ist die Katzentoilette schon in die Jahre gekommen, kann sich der Urin der Katze stark in den Boden der Toilette, der in der Regel aus Kunststoff besteht, quasi durchfressen. Die Schutzschicht ist durchbrochen und der Urin kann ungehindert haften und auch bleiben und sich nach und nach durcharbeiten. Das bedeutet, dass der Uringeruch bleibt. Egal wie man das Klo auch schrubben und säubern mag.
Also: Der Boden darf und sollte nicht beschädigt sein, ansonsten ist es dann einfacher und besser, ein neues Katzenklo anzuschaffen. Dieses kann man dann säubern und abwaschen, ohne Rückstände und aufgerauter Flächen im Bodenbereich.
Uringeruch effektiv entfernen können
Es gibt einige hilfreiche Mittel, die den Katzenurin entfernen können. Dazu gehören Lösungen, die auf einer speziellen, bakteriologischen Basis bestehen und den Geruch binden sollen. Zum Anderen gibt es aber auch eine Menge an Hausmitteln, die helfen können. So sind Essig und Zitronensäure ein sehr beliebtes Mittel, um aber in erste Linie das Katzenklo effektiv zu reinigen und damit auch die Geruchsminimierung zu fördern. Es gibt aber auch Mittel die angewendet werden, die sicherlich hilfreich sein können, aber auch einen aus, gesundheitlicher Sicht, recht gefährlichen Aspekt mit sich bringen. Wasserstoffperoxid beispielsweise funktioniert ähnlich wie Chlor und kann alle Bakterien systematisch vernichten. Die bleichende Eingenschaft schafft dies ohne Weiteres.
Doch die Nebenwirkungen des Chlors und Oxids sind nicht gerade gesundheitsfördernd für Mensch und Tier im Haushalt. So würde die Katze quasi als Überträger an Pfoten und am Fell dienen und über den Boden, Betten, Sofa und Co. laufen. Aber auch das Einatmen der Gase, die bei der Anwendung entstehen, ist gefährlich. Katzenurin ist sehr stark und hartnäckig. Auch noch so gute Duftöle können in der Regel den Geruch weder binden noch minimieren. Besonders dann nicht, wenn sich viele Katzen im Haushalt aufhalten.
Fazit
Das regelmäßige Reinigen und säubern der Katzentoiletten wie auch das Auswechseln der Einstreu selbst, ist nach wie vor noch immer die anscheinend beste und effektivste Methode, wie aber auch Mittel, die auf biologische Art und Weise verschiedene Bakterienbildungen binden und minimieren können.